Nächste Station Bathurst: Huffs Welttournee geht weiter

Rob Huff nimmt am kommenden Wochenende das nächste Langstreckenrennen in Angriff und spekuliert bei den 12 Stunden von Bathurst sogar auf den Sieg

(Motorsport-Total.com) - Rob Huff setzt seine Weltreise zu Langstreckenrennen in aller Herren Länder in dieser Woche fort. Am kommenden Wochenende startet der WTCC-Champion von 2012 bei den 12 Stunden von Bathurst in Australien. Dort kommt es zu einer Wiedervereinigung mit dem Rotek-Team, mit dem Huff im vergangenen Dezember das 25-Stunden-Rennen von Thunderhill in den USA gewonnen hatte. Gemeinsam mit Oliver Gavin, Kevin Gleason und Richard Meins wird Huff in Australien einen Audi R8 LMS fahren.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Rob Huff möchte auch in Bathurst wieder jubeln Zoom

"Bathurst ist für mich ein Höhepunkt. Ich bin im vergangenen Jahr dort gefahren und hatte eine Menge Spaß - sowohl auf als auch neben der Strecke", sagt Huff, der sich vor allem auf den spektakulären Kurs freut. "Der Mount Panorama Circuit ist legendär und völlig einzigartig. Die Fahrt über den Berg ist eine haarsträubende Erfahrung; voller unkonventioneller Kurven und blinder Kuppen, die über einige lange Geraden miteinander verbunden sind", schwärmt Huff von der über sechs Kilometer langen Strecke.

Huff nutzt die Winterpause der WTCC in diesem Jahr, um Erfahrung auf der Langstrecke zu sammeln. Nach dem Rennen in Thunderhill hatte er im Januar an den 24 Stunden von Dubai teilgenommen. Dabei fuhr Huff für sein letztjähriges Team Münnich zusammen mit seinen ehemaligen Teamkollegen Marc Basseng und Rene Münnich. Vor eineinhalb Wochen folgte dann ein Start bei den 24 Stunden von Daytona, wo Huff und seine Teamkollegen auf Rang zwei der LMPC-Klasse fuhren.

Auch für Bathurst hat sich der Lada-Werksfahrer eine Menge vorgenommen. "Ich kenne den Audi R8 LMS, nachdem ich 2013 in Bathurst damit gefahren bin. Die Fahreraufstellung des Teams ist stark, daher hoffe ich auf eine Wiederholung des Resultats von Thunderhill", so Huff. "Es scheint, als hätte ich bei den Langstrecken-Rennen einen Lauf. Hoffentlich setzt sich diese Siegesserie auch in Australien fort."