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Heidfeld: Erster Formel-E-Test "ein sehr seltsames Gefühl"

Die ersten Meter im Formel-E-Auto waren für Nick Heidfeld verwirrend, doch schnell stellte sich beim Test in Donington die übliche Routine ein

(Motorsport-Total.com) - Neben Daniel Abt ist Nick Heidfeld der zweite deutsche Fahrer, der in der neuen Formel E starten wird. In den vergangenen Tagen hatte der Mönchengladbacher beim offiziellen Test in Donington Gelegenheit, sich mit dem rein elektrisch angetriebenen Formelfahrzug vertraut zu machen. Das fiel Heidfeld auf den ersten Metern im neuen Auto etwas schwer.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld ist einer der Fahrer der neuen Formel E Zoom

"Als ich zum ersten Mal mit diesem Elektroauto auf die Rennstrecke gefahren bin, war es ein sehr seltsames Gefühl, denn der Sound war völlig anders. Aber daran gewöhnt man sich nach ein paar Runden", wird Heidfeld von 'ElectricAutosport.com' zitiert. "Und natürlich hat man nicht so viel Leistung wie in einem Formel-1-Auto."

Beim Test in Donington ging es nicht nur für Heidfeld und sein Venturi-Team vor allem darum, sich mit der völlig neuartigen Technik der Elektro-Boliden vertraut zu machen. "Es gibt viel zu lernen und zu tun", meint der Deutsche. Der Fokus lag naturgemäß auf dem Handling der Batterien. "Wie schnell sie aufladen, wie viele Runden man mit voller Batterien fahren kann", schildert Heidfeld einige Testpunkte.

Aber auch die klassische Abstimmungsarbeit stand in Donington auf dem Programm. "Zu Beginn hatten wir eine Menge Über- und Untersteuern. Das haben wir versucht, ins Lot zu bringen", so Heidfeld. "Anschließend haben wir uns auf andere Parameter wie Abtrieb, Radsturz, Reifendrücke etc. konzentriert."


Fotos: Formel-E-Test in Donington, Woche 2


Vor dem Premierenrennen der Formel E am 14. September in Peking haben die Teams und Fahrer am 19. August noch einmal die Möglichkeit, einen Tag lang in Donington zu testen.

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